Bürgermeister: Zusammenarbeit mit Tierschutzverein ist gut

Das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Gebhardshain war laut Bürgermeister Konrad Schwan in den Fall „so gut wie nicht involviert“. Seine Sicht auf den Fall gründet auf Vermerken des Tierschutzvereins.

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Zwar seien zwei Mitarbeiter zur Bindweide rausgefahren, es sei aber seitens der Verwaltung keine Anordnung getroffen worden, den Hund zu töten. Allerdings liege ein Vermerk des Thea-Vorsitzenden Wolfgang Muth vor, wonach der Kangal sehr aggressiv gewesen sei und offenbar auch starke Schmerzen an einer Pfote hatte. Man habe sich vergeblich darum bemüht, den Halter des Hundes festzustellen. Auch sei es nicht gelungen, den Hund mit Tabletten zu beruhigen. Dem Vermerk zufolge wurde neben der Tierärztin Hoß noch eine weitere Veterinärin zu Rate gezogen, daraufhin dann die Entscheidung getroffen, den Hund einzuschläfern. „Ich kenne Frau Hoß als Tierärztin, die sehr sehr sorgsam mit Tieren umgeht und die sicher keine leichtfertige Entscheidung trifft“, betont Schwan. Auch mit dem Tierschutzverein Thea habe es in der Verbandsgemeinde bislang keine Probleme gegeben: „Wir arbeiten gut zusammen.“ daw