Geschichte des Geoparks wird auch im AK-Land fortgeschrieben
Jetzt steht einer weiteren Mitgliedschaft des Kreises Altenkirchen im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus (fast) nichts mehr im Wege. Vorausgesetzt, der Haushalt 2020 wird nicht beanstandet, hat der Kreisausschuss den Weg dafür freigemacht, dass Landrat Peter Enders den neuen Geschäftsbesorgungsvertrag und die aktualisierte Kooperationsvereinbarung unterzeichnen kann. Damit kommen auf den Kreis, der seit 2010 der Kooperation mit den Landkreisen Westerwald, Limburg-Weilburg und Lahn-Dill angehört, auch zusätzliche Kosten zu.
Für 2019 muss jeder Landkreis 18.500 Euro plus Mehrwertsteuer zur Verfügung stellen, ab 2020 erhöht sich dieser Betrag auf jährlich 22.000 Euro plus Mehrwertsteuer. Dazu werden im laufenden Jahr einmalig je 3000 Euro für die Erstellung eines Masterplans fällig. Dieser ist Voraussetzung dafür, dass das Projekt erneut als nationaler Geopark zertifiziert werden kann. Unser Foto zeigt das Besucherbergwerk Grube Bindweide, das unter anderem auch durch die Geopark-Initiative gefördert und touristisch vermarktet wird. kra Archivfoto: Markus Döring