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Sinzig

Thermalfreibad Bad Bodendorf: Förderverein fühlt sich von der Politik ausgebootet

Von Silke Müller
Der Arbeitskreis, der die Kosten für die Sanierung des Thermalfreibads optimieren will, ist schon aktiv geworden.  Foto: Archiv Vollrath
Der Arbeitskreis, der die Kosten für die Sanierung des Thermalfreibads optimieren will, ist schon aktiv geworden. Foto: Archiv Vollrath

Der Beschluss des Sinziger Stadtrats steht: Ein Arbeitskreis, bestehend aus Politik, Verwaltung und dem Planungsbüro, soll nach Einsparpotenzialen suchen, damit die Kosten der Sanierung des Thermalfreibads nicht explodieren und es 2022 wieder geöffnet werden kann. Allerdings ist der Förderverein Freunde des Thermalfreibads Sinzig-Bad Bodendorf damit so nicht einverstanden. Er fühlt sich ausgebootet.

Lesezeit: 2 Minuten
Deshalb hat sich Vorsitzender Hans Diedenhofen noch einmal in einem weiteren Brandbrief an die Mitglieder des Stadtrats gewandt. Die Hauptkritik des Vorsitzenden: Weder der Pächter noch Vertreter des Fördervereins sind im Arbeitskreis vertreten. Sie sollen lediglich bei Bedarf hinzugezogen werden. „Nach Ansicht des Fördervereins lassen Sie mit diesem Beschluss einerseits ...
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Weiterer Zukunftsworkshop wird vorbereitet

Der Förderverein Freunde des Thermalfreibads Sinzig-Bad Bodendorf hatte schon zu Beginn seines Engagements vor acht Jahren unter anderem zwei „Zukunftswerkstätten“ organisiert, in denen er Perspektiven für das Bad erarbeitet hat. „Mit dem Moderator und dem Fachreferenten dieser beiden Workshops habe ich vereinbart, dass wir im Frühjahr des nächsten Jahres, sobald die Corona-Situation es zulässt, einen dritten Workshop durchführen, in dem wir über Möglichkeiten beraten wollen, die betriebswirtschaftliche Situation des Bades zu verbessern“, informiert der Vorsitzende Hans Diedenhofen. Als Moderator konnte der Verein wieder Dr.

Rolf Gawrich, Translimes Unternehmensberatung, gewinnen sowie den Fachreferenten Dr. Dieter Buss von der Bau Dialog GmbH. „Beide sind ausgewiesene Fachleute und haben uns in der Vergangenheit bestens unterstützt“, so Diedenhofen. Die Vorbereitungen des Workshops haben ihm zufolge schon begonnen. Für Planung und Durchführung des Projekts würden den Mitgliedern keine Kosten entstehen, ergänzt er. „Der Förderverein würde es begrüßen, wenn auch Vertreter der Politik und der Verwaltung sich an diesem Vorhaben beteiligen würden“, so Diedenhofen. sm
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