Yannick Schlottau will in Bad Neuenahr demnächst den ersten Unverpacktladen für ein dosiertes Einkaufen eröffnen.Foto: Beate Au
Jeder kennt das Phänomen. Kaum vom Einkaufen zu Hause angekommen, quillt der Mülleimer vor Plastikverpackungen über. Es geht auch anders. Und die Möglichkeiten dazu gibt es zunehmend nicht nur in hippen Großstädten. Nachdem in Remagen kürzlich der erste Unverpacktladen im Kreis Ahrweiler eröffnet hat, ist für Bad Neuenahr inzwischen ein zweites Projekt dieser Art in Planung.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Idee dahinter: Um Verpackungsmüll und besonders Plastikabfälle zu vermeiden, werden alle angebotenen Lebensmittel, die als Vorräte gut zu lagern sind, lose verkauft. Dazu gehören etwa Hülsenfrüchte, Nudeln, Reis, Getreide Mehl, Essige, Öle und Liköre, Cerealien oder Gewürze. Die Kunden können ein Weckglas oder einen Stoffbeutel kaufen oder selbst ein ...
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Der erste verpackungsfreie Laden Deutschlands wurde im Jahr 2014 in Kiel eröffnet. Inzwischen gibt es mehr als 100. Das Abfüllen in passende Portionen übernehmen die Kunden hier selbst.
Sie bringen Papiertüten, Plastikschüsseln, Baumwolltaschen oder Schraubgläser mit. Diese werden gewogen, befüllt und nochmals gewogen. Der Vorteil: Der Kunde kauft nur die Menge ein, die er benötigt.