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Bendorf-Sayn

Was passiert mit Nutrias im Sayner Schlosspark? Ein Abschuss ist für Fürst allerletzte Option

Von Stefanie Braun
Viele Spaziergänger beobachten die Wildtiere, die auch von Passanten gefüttert werden und schnell zutraulich sind. Erlaubt ist das Füttern der Tiere jedoch nicht. Eine der Nutrias wurde seit einigen Tagen nun nicht mehr gesehen.    Foto: picture alliance/dpa
Viele Spaziergänger beobachten die Wildtiere, die auch von Passanten gefüttert werden und schnell zutraulich sind. Erlaubt ist das Füttern der Tiere jedoch nicht. Eine der Nutrias wurde seit einigen Tagen nun nicht mehr gesehen. Foto: picture alliance/dpa

Tierfreunde sind empört: Am Freitag, 6. März, wurde über die Facebook-Gruppe „Bendorf – deine Zukunft“ bekannt, dass Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn bei der Kreisverwaltung einen Antrag zum Abschuss einer Tierart im Sayner Schlosspark gestellt hat.

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Bei dieser handelt es sich um die sogenannten Nutrias, auch bekannt als Biberratten oder Sumpfbiber. Grund sei, dass die Tiere der denkmalgeschützten Parkanlage schaden. Die Kreisverwaltung hat den Antrag bewilligt – was den Sturm der Entrüstung im Netz erst recht hochkochen ließ. Teils wurden Fragen laut, warum das Tier nicht ...