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Weißenthurm/Region

Bahnlärm: Gesundheit muss Vorrang haben

Von Winfried Scholz
Zahlreiche Bürgerinitiativen aus dem unteren Mittelrhein- und dem Moseltal trafen sich vor der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm zu einer Mahnwache gegen den Bahnlärm.
Zahlreiche Bürgerinitiativen aus dem unteren Mittelrhein- und dem Moseltal trafen sich vor der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm zu einer Mahnwache gegen den Bahnlärm. Foto: Winfried Scholz

Zu einer eindrucksvollen Demonstration ihrer Ansichten wurde die Mahnwache von zahlreichen Bürgerinitiativen (BI) gegen Bahnlärm vor der Verwaltung der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm. Anlass der mittlerweile 76. Demonstration gegen Bahnlärm in sechs Jahren war der 22. internationale Tag gegen Lärm. Anwesend waren vor allem Initiativen aus dem unteren Mittelrhein- und dem Moseltal, aber auch Vertreter einer Bürgerinitiative aus dem Rheingau.

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Besonders herausgestellt wurde: Der Gesundheitsschutz der betroffenen Menschen muss Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben. Der Erste Beigeordnete der VG Weißenthurm, Ralf Schmorleiz, zitierte den Medizin-Nobelpreisträger Robert Koch, der vor 100 Jahren sagte: „Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso bekämpfen müssen wie Pest und Cholera.“ Am Beispiel des Güterzugbrands am ...