31 000 Euro Preisgeld: „Filippas Engel“ zeichnet engagierte junge Leute aus

30. September 2019, 12:08 Uhr

Die Stiftung „Filippas Engel“ hat zum 16. Mal junge Menschen für ihr Engagement ausgezeichnet. Foto: Magdalena Volk

In der Kruppschen Halle in Sayn hat die Stiftung „Filippas Engel“ zum 16. Mal elf silberne Engel sowie Preisgelder von insgesamt 35.000 Euro vergeben. Die Stiftung ehrte im Rahmen eines Festaktes acht Jugendliche und drei Initiativen junger Menschen für außergewöhnliche Leistungen im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich mit jeweils 2500 bis 5000 Euro Preisgeld.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preisträger 2019

Haupt- und Förderpreis à 5000 Euro:

Robert Barr (29) aus Berlin gründete „jobs4refugees“, eine Arbeitsvermittlung für Geflüchtete in Deutschland.

Stefan Zender (25) und Julian Reitze (26) aus Stuttgart wollen mit „rezemo“ den Kaffeekapselmarkt nachhaltig verändern. Project Wings aus Koblenz baut ein Plastik-Recyclingdorf in Indonesien.

Hauptpreise à 2500 Euro:

Merlin Bloch (19) und Angelika Pron (19) schützen in Burglengenfeld mit der „Fokusgruppe Jugend“ vor Suchtgefahren.

Helena Mahn (16) aus Ruppach-Goldhausen begleitet im Hospiz Sterbende auf ihrem letzten Lebensweg. Joshua Kriesmann (22) aus Berlin schafft mit „Schüler treffen Flüchtlinge“ Völkerverständigung und Integration. Die „Zufallsexperiment“-Band aus Löf unterstützt bedürftige Menschen mit Benefizkonzerten. Lukas Zervudakis (24) aus Neuwied setzt sich als First Responder für Menschen in Not ein. Nourhan Altahan (16) aus Trier bietet Flüchtlingskindern und Kindern in schwierigen Situationen Hilfe. Sina Wolf (18) aus Heidelberg verleiht mit der „Grünen Bande“ schwerkranken Jugendlichen eine Stimme. Leon Löwentraut fördert nachhaltig die weltweiten Ziele der Unesco.

31 000 Euro Preisgeld: „Filippas Engel“ zeichnet engagierte junge Leute aus

Registrieren Sie sich hier

Vielen Dank

Die Preisträger 2019

Regenfälle und Erdrutsche: Die Flut kam am Sonntagnachmittag über das Kirner Land

Schwerer Verkehrsunfall auf der B49

Nach nur 24 Stunden und einer Fluthöhe von 1,50 Meter: Zell ist wieder hochwasserfrei

Bilanz an der Mosel: So hielt das Pfingst-Hochwasser die Region zwischen Zell und Koblenz in Atem

Elternbrief über „Doktorspiele”: Kita Weitefeld fühlt sich missverstanden

Nach Flutwelle im Kirner Land: Rotkreuzler verpflegen stundenlang im Hochwassergebiet

Hochwasser in Zell: Unterwegs in einer überfluteten Altstadt

Winninger Steillagenfest: Dem Wetter und dem Hochwasser getrotzt