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Andernach

Andernach macht mit: Becherbonus soll helfen, Müll zu vermeiden

Oberbürgermeister Achim Hütten und Klimaschutzmanagerin Constanze Höllfritsch (rechts) freuen sich, dass jetzt schon neun Betriebe beim „Becherbonus“ mit von der Partie sind.
Oberbürgermeister Achim Hütten und Klimaschutzmanagerin Constanze Höllfritsch (rechts) freuen sich, dass jetzt schon neun Betriebe beim „Becherbonus“ mit von der Partie sind. Foto: Stadt Andernach/Maurer

„Coffee to go“ – der Kaffee für unterwegs – erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Doch der schnelle Wachmacher zum Mitnehmen hat auch seine Schattenseiten. Laut Schätzungen werden derzeit bundesweit alleine für Heißgetränke rund 2,8 Milliarden Becher pro Jahr verbraucht. Diese Wegwerfbecher verursachen in Deutschland jedes Jahr circa 40.000 vermeidbare Tonnen Müll. Deshalb hat das rheinland-pfälzische Umweltministerium eine Idee aus Hessen übernommen: den „Becherbonus“. Und Andernach ist mit von der Partie.

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Und so funktioniert das Projekt: Wer seinen eigenen Becher in ein teilnehmendes Geschäft wie beispielsweise eine Bäckerei oder einen Kiosk mitbringt und diesen befüllen lässt, erhält einen Preisnachlass. In Andernach machen jetzt schon neun Betriebe mit: In der „Geysir Kaffeebar“ im Geysir-Zentrum gibt es 20 Cent Nachlass auf jedes Heißgetränk, ...