Tokios Einkaufsmeile Ginza wird am Wochenende für den Autoverkehr gesperrt, damit die shoppingfreudigen Japaner ungestört bummeln können. Rie Kuwahara (33) unterbricht ihren Einkaufsbummel gern, um spontan für unseren Fotografen zu posieren.Foto: Ulf Steffenfauseweh
Gerhard Passrugger steht in der Edelsuite des Andaz Tokio und lässt seinen Blick schweifen. Im 49. Stock hat er die beste Sicht auf die Neun-Millionen-Stadt, in deren Metropolregion 37 Millionen Menschen leben. Und dass die irgendwohin müssen, kann man sehen: Hochhaus steht an Hochhaus, eine für das Auge nicht endende Betonwüste.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh
"Besonders hoch ist das alles nicht", kommentiert Passrugger trocken. "Schanghai", sagt der Österreicher, "Schanghai ist da eine ganz andere Hausnummer." Tokio sei doch fast beschaulich. Überhaupt: Alles so sauber, diszipliniert, geordnet. Und dann beginnt der 35-Jährige Küchenchef des Hotels zu philosophieren. Über Japaner und Chinesen: unterschiedliche ...
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