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Großbritannien unter Palmen

Von Dirk Eberz
Insel zwischen den Meeren: An die Ostküste brandet der blaue Atlantik. Im Westen präsentiert sich Barbados mit weißen Stränden und türkisblauem Wasser.
Insel zwischen den Meeren: An die Ostküste brandet der blaue Atlantik. Im Westen präsentiert sich Barbados mit weißen Stränden und türkisblauem Wasser. Foto: Dirk Eberz

Sanft gleitet der Katamaran durch das türkisblaue Wasser. Der Bug hebt und senkt sich im Rhythmus der Wellen. Das Segel strafft sich im kräftigen Abendwind. Ab und zu spritzt weiße Gischt nach oben durchs Netz und sorgt für willkommene Erfrischung an Bord. Am Ufer zieht unterdessen Bridgetown vorbei. Am Strand wird gefeiert. Sekt und Hummer am Plastiktisch. 75 Euro das Stück. Dazu dröhnt Reggaemusik aus Boxen. Britisch-karibisches Understatement.

Lesezeit: 4 Minuten
Aus der Kombüse steigt der würzige Geruch von frischem Fisch in die Nase. Golddorade, Marlin und Schwertfisch brutzeln auf dem Grill. Und natürlich Fliegende Fische. Quasi das Nationalgericht der Insel. Dazu gibt's Rumpunsch und eiskaltes Banksbier aus der Kühltruhe. Toni holt schließlich die Segel ein. Die „Happy Daze“ geht vor ...
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Wissenswertes für Reisende

Anreise: Condor fliegt Barbados einmal pro Woche mit Zwischenstopp in Tobago von Frankfurt an. Zurück geht's per Direktflug.

Zielgruppe: Barbados ist ideal für Strandurlauber und Wassersportler. Zum Wandern ist die Insel wegen des tropisch-schwülen Klimas eher weniger geeignet. Beste Reisezeit: Die besten Reisezeiten sind Winter und Frühling. Von Juni bis Oktober ist Regenzeit mit kurzen, heftigen Schauern.

Unsere Ausflugstipps:

  • Von 1977 bis 2003 wurde Barbados regelmäßig in knapp 3,5 Stunden von London aus mit der Concorde angeflogen. Eines der mehr als 2000 km/h schnellen Überschallflugzeuge gibt es im Museum nahe dem Flughafen zu bewundern.
  • St. Nicholas Abbey aus dem 17. Jahrhundert ist eine der ältesten Zuckerrohrplantagen der Insel, in der immer noch Rum hergestellt wird – Probe inklusive.
  • Bei Andromeda Gardens gibt es Bäume und Palmen aus der ganzen Welt zu bewundern. Angebaut wird ausschließlich biologisch.

Unser Autor ist mit Condor gereist und hat in The Crane Resort (St. Philip) und Sandpiper (Folkestone) übernachtet. Diese Reise wurde von Barbados Tourism unterstützt.

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