CDU ärgert sich über netzaffinen Genossen: Wie viel Wahlkampf ist auf Facebook erlaubt?
Soziale Medien sind für Politiker im Wahlkampf heute wichtiger als Plakate. Übers Internet können sie sich ständig in neuen Facetten präsentieren – mit Fotos von Festen, Konferenzen oder Gesprächen mit Menschen auf der Straße, mal bodenständig, mal nachdenklich oder jovial. Da wird Banales auch politisch – zumindest bei den jeweiligen Fans. Der agile SPD-Bundestagskandidat Joe Weingarten, der den Wahlkreis an der Nahe holen und Antje Lezius (CDU) abjagen will, versteht es, ständig auf seinem Facebook-„Klavier“ zu klimpern und ein gewisses Grundrauschen zu erzeugen.
Lesezeit: 3 Minuten
Schließlich ist der Genosse im Mainzer Wirtschaftsministerium als Abteilungschef für Innovation, Technologie und Digitalisierung zuständig. Und dies ruft jetzt die CDU-Landtagsfraktion auf den Plan – mit zwei Kleinen Anfragen an die Landesregierung zu Weingartens Wahlkampfaktivitäten im Netz.
Vizefraktionschef Christian Baldauf will wissen, ob sich Weingarten im Wahlkampf auch mit dienstlichen Terminen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.