Mülheim/Ruhr

Service: Aldi Süd als Vorreiter

Der Discounter Aldi Süd bietet seinen Kunden beim Kauf von Fischprodukten künftig mehr Informationen über Herkunft und Fangmethoden. Kunden könnten fortan schon beim Einkauf prüfen, wo und wie der Fisch gefangen worden sei – „bis teilweise hin zur Aquakulturfarm oder dem Fangschiff“, kündigte der Discounter an.

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Allerdings ist dazu ein internetfähiges Handy nötig. Denn um die Informationen zu erhalten, müssen Kunden einen QR-Code von der Packung einscannen und eine spezielle Buchstaben- und Zahlenkombination eingeben.

Alternativ können sich Verbraucher auch auf der Internetseite herkunft.aldi-sued.de informieren. Aldi Süd ist nicht der erste Händler, der auf mehr Transparenz beim Fischkauf setzt. Die Supermarktkette Rewe hatte schon 2012 damit begonnen, ihre Kunden auf ähnliche Weise über die Herkunft zahlreicher Fischprodukte vom Fischstäbchen bis zum Dosenthunfisch zu informieren.

Auch der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta gehört laut der Organisation Greenpeace zu den Vorreitern.