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Sotschi

Olympia: Zwischen Chaos und Kontrolle

Mit leisem Surren fährt der hochmoderne Zug durch das Msymta-Tal. Wer auf der 48 Kilometer langen Strecke zwischen Sotschi und Krasnaja Poljana aufmerksam aus dem Fenster sieht, wird mehr entdecken als das graue Wasser des Bergbachs und die immer steiler werdenden Hänge.

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Überall in der Natur, unter Tarnnetzen, blattgemusterten Planen und olivgrünen Zelten versteckt, haben russische Militärs Spähposten, Unterstände und Schützenmulden angelegt. Gelegentlich stampft ein bewaffneter Kämpfer in Stahlhelm den Weg neben der Bahntrasse entlang. Kurz vor der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Sotschi steht die Sicherheitsfrage im Vordergrund. Wie sicher ist das ...