Berlin

Mehr Aussteller – Hunderttausende Besucher erwartet

Die Berliner Funkausstellung IFA ist eine der ältesten deutschen Indus-triemessen und gilt als weltgrößter Branchentreff in der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.

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Berlin – Die Berliner Funkausstellung IFA ist eine der ältesten deutschen Indus-triemessen und gilt als weltgrößter Branchentreff in der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.

Das neue Angebot Haushaltselektronik trug der IFA nach Messeangaben auf Anhieb auch in diesem Segment die Führungsrolle ein. Die Messe in Berlin erwartet zur 50. Auflage der Schau vom 3. bis 8. September mehr als 1400 Aussteller; im Vorjahr waren es 1164.

Die Geschichte der IFA – die erste Funkausstellung gab es 1924 – ist auch ein Abbild der Entwicklung der Unterhaltungselektronik rund um den Globus. Erste Radioempfänger, Transistoren, die CD, der Videorekorder – sie alle waren auch einmal IFA-Neuheiten. In diesem Jahr dreht sich alles wieder um flache TV-Geräte mit hoher Auflösung, die Branche setzt große Hoffnung in 3-D-TV. Auf der Messe wird vor allem für das Weihnachtsgeschäft geordert. 2009 belief sich die Auftragssumme auf einen Rekordwert von mehr als drei Milliarden Euro. Rund 230 000 Menschen strömten durch die Hallen.

M Die Messe ist vom 3. bis 8. September täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt an der Tageskasse: Tageskarte 15 Euro; ermäßigt 11 Euro. Schülerticket 6 Euro; Familienticket (2 Erwachsene, 3 Kinder) 31 Euro. Mehr im Internet: www.ifa-berlin.com