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Frankfurt

Händels „Xerxes“: Sein Freund, der Baum, ist tot

Heiße Emotion vor totem Lieblingsbaum: Gaëlle Arquez (unten) gibt den Xerxes.  Foto: Barbara Aumüller
Heiße Emotion vor totem Lieblingsbaum: Gaëlle Arquez (unten) gibt den Xerxes. Foto: Barbara Aumüller

Zwei Händel-Opern hat die Oper Frankfurt zuletzt im Bockenheimer Depot, also im vergleichsweise intimen Rahmen, präsentiert – jetzt steht „Xerxes“ auf der großen Bühne auf dem Programm. Leider vollziehen sowohl Regie als auch musikalische Umsetzung diesen Umzug nur bedingt überzeugend.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Warum eigentlich erleben die Opern Georg Friedrich Händels diese gewaltige Renaissance auf Tonträgern und auf den Festivals und Bühnen weltweit? Von der Publikumssicht her ist das einfach: Der Lust an schönen Melodien und kunstfertigem Gesang kann hier, meist unbehelligt von Regie-Klimmzügen, ungeniert gefrönt werden. Und von ...