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Mainz/Koblenz

Rechnungshof: Musiker sollen mehr spielen

Der Präsident des Rechnungshofs Rheinland-Pfalz, Klaus Behnke, erklärt bei der Vorstellung seines Jahresberichts: "Platt ausgedrückt" würden die Orchestermusiker weniger arbeiten, als sie eigentlich müssten.
Der Präsident des Rechnungshofs Rheinland-Pfalz, Klaus Behnke, erklärt bei der Vorstellung seines Jahresberichts: "Platt ausgedrückt" würden die Orchestermusiker weniger arbeiten, als sie eigentlich müssten. Foto: dpa

Der rheinland-pfälzische Landesrechnungshof sieht ein hohes Einsparpotenzial bei den drei vom Land finanzierten Kulturorchestern in Mainz, Koblenz und Ludwigshafen. Die Musiker würden vom Land zwar übertariflich bezahlt, aber seltener eingesetzt als tariflich möglich.

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Mainz/Koblenz. Wie aus dem Jahresbericht des Rechnungshofs hervorgeht, würden bei einigen Instrumenten, etwa Klarinetten, Oboen, Fagotten und Hörnern, weniger als zwei Drittel der zu leistenden Dienste erbracht. "Platt ausgedrückt" würden die Orchestermusiker weniger arbeiten, als sie eigentlich müssten, sagte Rechnungshofchef Klaus Behnke am Dienstag in Mainz bei der Vorstellung seines ...