Die Sichtachsenstudie
Diese Experten stimmten sich eng mit einer Arbeitsgruppe ab, wie das Kulturministerium erklärt. Ihr gehörten Vertreter des Zweckverbands Oberes Mittelrheintal, des Mainzer und Wiesbadener Wirtschaftsministeriums, der Struktur- und Genehmigungsdirektionen (SGD) Nord und Süd sowie Denkmalschützer von Rheinland-Pfalz und Hessen, die Planungsgemeinschaften Mittelrhein-Westerwald und Rheinhessen-Nahe sowie Vertreter der Romantischer Rhein Tourismus GmbH an. Die Studie lag im Dezember 2013 vor. Nach einem Kabinettsbeschluss dürfen neue Windräder die Sicht auf markante Punkte im Welterbetal nicht stören. Anlagen auf der Hunsrückseite, die teils im Tal oder von den Höhen aus zu sehen sind, wurden früher genehmigt.