Kreis Neuwied

Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD im Kreis Neuwied ist „aktiv und kein bisschen leise“

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft 60 plus im Neuwieder Kreisverband der SPD trafen sich kürzlich in Neuwied, um die Planung für die restlichen Monate des Jahres zu erstellen.

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Dabei konnte der Vorsitzende Klaus Mertensacker erfreut das Engagement seiner Mitstreiter feststellen, die vielfältige Vorschläge einbrachten.

Unter anderem ging es auch um den anstehenden Jahrestag der Einnahme der ehemaligen Ludendorffbrücke („Brücke von Remagen“) bei Erpel durch die amerikanischen Landstreitkräfte Anfang März 1945. Dieser Coup beschleunigte entscheidend den Vormarsch der amerikanischen Soldaten und verhinderte möglicherweise sogar den zumindest angedachten Abwurf einer Atombombe auf deutsche Städte. Jetzt wollen Mitglieder der AG 60 plus auf den Landesverband ihrer Partei einwirken, um eine Aufnahme der Brückentürme von Erpel und Remagen in das Welterbe zu erreichen.

Weiter streben die aktiven Senioren einen Besuch des Schlosstheaters/Landesbühne Rheinland-Pfalz an, sobald Spielplan und Termine feststehen. Die im Juni ausgefallene Radtour soll baldmöglichst mit verkürzter Route und Rheinquerung zwischen Bad Hönningen und Bad Breisig nachgeholt werden.

In der Vorweihnachtszeit besucht die AG den Nikolaus mit der Brohltal-Bahn. Freunde und Gäste sind herzlich dazu eingeladen.

Weitere Diskussionen ergaben sich aus den Eskapaden von CSU und Horst Seehofer. Fazit: Der bayerische Löwe brüllte schon öfters. Ergebnis: Dieser Löwe ist nur ein Türvorleger.

Zur nächsten Sitzung wird sich die AG 60 plus in Buchholz treffen, um eine gemeinsame Sitzung mit dem dortigen Ortsverein abzusprechen. Das Motto soll sein „Sie reden, wir hören zu“.