Waldalgesheim

Gospelkonzert der Extraklasse mit Deborah Woodson und den Sacropops

Foto: Gospelchor Waldalgesheim

Mitten ins Herz traf Deborah Woodson die Zuhörer gleich mit ihrem ersten Lied. Mit einer a capella Version von „Amazing Grace“ eröffnete sie einfühlsam und stimmgewaltig den zweiten Teil des Konzertes.

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Doch zuvor stimmten die Sacropops die Zuhörer auf einen schwungvollen Gospelabend ein. Unter der Leitung ihres virtuosen Chorleiters Peter Schnur zeigten sie, dass durchaus auch „weißer“ Gospel mitreißend sein kann. Beim temperamentvollen „Glory to God almighty“ sangen Kristina Brückner und Robert Annweiler einen Solopart. Unterstützt durch das mitschnipsende und -klatschende Publikum und mit schwungvollen Banjoklängen (Robert Annweiler) präsentierten die Sacropops ihren neuen Song mit Ohrwurmcharakter „Oh my lovin‘ brother“. Ohne Zugabe ließ das Publikum sie nicht gehen.

Moderatorin Uta Köpke-Ramberger leitete gewohnt informativ und charmant auf den Glanzpunkt des Konzerts über.

„Mein Herz schlägt für Gospel. Ich singe von dem, was ich glaube – und glaube, was ich singe“, so ein Zitat von Deborah Woodson. Davon konnten sich die Zuhörer im zweiten Teil des Konzerts überzeugen. Woodson mit ihren Gospelmates, einer vierköpfigen Profi-Band, begeisterte das Waldalgesheimer Publikum. Mit im Gepäck hatte sie eine abwechslungsreiche Liedauswahl. Dank ihrer herausragenden Stimme nahm sie die Besucher mit auf eine außergewöhnliche musikalische Reise zum Black Gospel. Das Publikum dankte mit stehenden Ovationen.

Ein weiterer Glanzpunkt des Konzertes: die Jam Session, bei der die Sacropops gemeinsam mit Deborah Woodson und ihrer Band sangen und die Zuhörer begeisterten. Nicht fehlen durfte hierbei „Oh happy day“, bei dem Kristina Brückner und Jost Feilen als Solisten glänzten.

Mit einem Gospelklassiker „He´s got the whole world in his hands” endete ein außergewöhnliches Konzert, an das sich die Besucher sicherlich noch lange erinnern werden.