Honigsessen

Neues vom TuS 09 Honigsessen

Die Sonne strahlte beim Pfingstsportfest: Dorfturnier mit 14 Teams wieder sehr gut besucht.

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Der TuS 09 Honigsessen veranstaltete an Pfingsten wieder sein traditionelles Pfingstsportfest. Den Auftakt machten am Freitag die F-Junioren der JSG Wippetal, die den favorisierten Gegner aus Altenkirchen/Neitersen mit 4:1 besiegten und dabei laut Coach Bernd Reuber die beste Saisonleistung zeigten.

Siegerfoto Dorfturnier mit Pokalen.

TuS 09 Honigsessen

Sonderpokal für die Domstürmer.

TuS 09 Honigsessen

Jubilarehrungen

TuS 09 Honigsessen

MGV „Sangeslust

TuS 09 Honigsessen

Samstags stand das traditionsreiche Gerhard-Grossert-Gedächtnisturnier für Alte Herren-Teams auf dem Programm. Leider sagte das befreundete Team vom SV Rheinbreitbach sehr kurzfristig ab, so dass die Einheimischen noch schnell eine Notelf auf die Beine stellten, damit der von Peter Reuber ausgearbeitete Turnierplan mit zwei Vierergruppen eingehalten werden konnte.

Das NRW-Team vom RS Waldbröl siegte hier im Finale etwas überraschend gegen den Favoriten SG Kirchen/Alsdorf. Sonntags ging es weiter mit Jubilarehrungen, musikalisch begleitet vom einheimischen MGV „Sangeslust“. Zwei Sänger wurden dabei auch als langjährige TuS-Mitglieder geehrt. 70 Jahre und damit im wahrsten Sinne „ein Leben lang“ beim TuS dabei sind Ludwig Leidig und Alban Brühl (Letzterer noch sehr aktiv beim 100-jährigen Vereinsjubiläum), die Sänger Hermann-Josef Weitz und Clemens Becher bringen es auf 60 beziehungsweise runde 50 Jahre und Peter Becher ist seit einem Vierteljahrhundert Mitglied bei den Grün-Weißen.

Die Ehrungen nahm der geschäftsführende Vorstand Wolfgang Weitz (Erster Vorsitzender), Edgar Hoffmann und Markus Weitz (Geschäftsführer bzw. Kassenwart) vor. Nach einem kurzen Bambiniturnier fand dann das vierte Dorfturnier auf dem Uhlenberg-Rasen statt. 14 Teams spielten in drei Vorrundengruppen die Viertelfinalisten aus. Das Vorjahresfinale der Psychos gegen die Vierte stieg diesmal bereits in dieser „Runde der letzten acht“, dabei setzte sich erneut der erstgenannte Vorjahressieger mit 1:0 durch. Mit dem gleichen Ergebnis siegten die späteren Finalisten Sendnudes (gegen die Desperados Housewives) und Schub Schub Rakete (gegen Fix Wie Nix), das Halbfinale komplettierten die Altschützen der hiesigen Schützenbruderschaft, die erneut unter dem Teamnamen „WM-Studio-Kyllberg“ antraten, im torreichsten Viertelfinalspiel (3:2 gegen die Domstürmer). Im Semifinale gab es wieder jeweils ein „goldenes Tor“ für die Sendnudes (gegen das WM-Studio) und für die Rakete, die damit den Titelverteidiger „Die Psychos“ entthronte.

Im „kleinen Finale“ holte sich das Team um Manager „Quaxi“ Quast nach „Gold“ im Vorjahr nun den Bronzepokal durch ein 2:0 gegen die Schützen (Vorjahresdritter). „Silber“ ging an die Rakete, die im spannenden Finale nach Elfmeterschießen mit 2:3 gegen die Newcomer der Sendnudes, ein gemischtes Team sogar mit Spielern des Bezirksligisten VfB Wissen, unterlag. Deren Spielführerin Lisa Kwiatkowski konnte den Siegerpokal vom Ersten Vorsitzenden in Empfang nehmen. Daneben hatte die Turnierleitung erneut einen Sonderpokal ausgelobt. Diesen durften Küsterin Anja Asbach und die MessdienerInnen ( mit dem originellen Teamnamen „Domstürmer“), die bisher immer sehr fair dabei waren und diesmal fast in Halbfinale gekommen wären, bejubeln.

Stadionsprecher Michael Kölzer hob das Mitmachen aller übrigen Teams positiv hervor, erstmals war das Team „Pippi Langstrumpf“ unter anderem mit syrischen Flüchtlingen genauso mit Spaß und Ehrgeiz dabei wie zum zweiten mal die Bergkapelle, die sogar musikalisch angefeuert wurde und damit für richtig Stimmung sorgte.

Die Schiris Mehmet Gündali, Horst Trapp und Jonathan Latsch haben sich ebenso wie die DRK-Bereitschaft ein Sonderlob verdient und sorgten dafür, dass das Turnier fair über die Bühne ging.