Mülheim-Kärlich

Moderne digitale Technik kann beim Ausfüllen der Entlassformulare helfen

Foto: MEDI-CENTER Mittelrhein GmbH

Im MEDI-CENTER Mittelrhein gab es eine Informationsveranstaltung zum Thema „Rechtssicherheit im Entlassmanagement“.

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Für den 26. Juli lud das MEDI-CENTER Mittelrhein Interessenten aus Krankenhäusern, des DRK und aus ambulanten Diensten in das MEDI-HAUS ein, um dort der Informationsveranstaltung „Rechtssicherheit im Entlassmanagement“ beizuwohnen. MEDI-CENTER-Geschäftsführer Björn Besse eröffnete die Veranstaltung, die leider aufgrund eines akuten Unwetterschadens im Keller des MEDI-HAUSEs in ein Nachbarhaus verlegt werden musste.

Spätestens seit dem Rahmenvertrag zwischen dem GKV-Spitzenverband, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft stehen nicht nur Kliniken vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, einen Patienten aus dem Krankenhaus zu entlassen. Die hierbei verpflichtende und standardisierte Vorgehensweise hat zum Ziel, Behandlungslücken zu vermeiden. Ausgangspunkt ist dabei immer der individuelle Bedarf des Patienten. Im Zusammenhang mit den für eine Entlassung notwendigen Verordnungen ergeben sich diverse Anforderungen hinsichtlich der Formularvordrucke und deren Ausfüllen. Eine ordnungsgemäße und einheitliche Vorgehensweise ist zwingend und gar nicht mal so einfach.

Rechtsanwältin Bettina Hertkorn-Ketterer, Spezialistin für Beratungen im Gesundheitswesen, erläuterte die dafür bereitstehenden Ausfüllhilfen anschaulich und für jedermann nachvollziehbar. Fragen gab es reichlich, Antworten noch mehr, die Thematik ist komplex und für viele Beteiligten immer noch recht neu.

Moderne digitale Technik kann hier unterstützend genutzt werden, dies konnte Markus Bönig von der Firma vitabook anhand der Patientenkarte nachvollziehbar präsentieren.

Alles in allem eine informative Veranstaltung, deren Fortsetzung das nächste Mal im frisch renovierten Schulungsraum des MEDI-HAUSes stattfinden werden kann.