Koblenz

Großes Interesse an der nachhaltigen Gestaltung und Nutzung der Flächen

Foto: DGGL LV Ruhr

Die Buga-Freunde Koblenz führten die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) durch die drei Buga-Areale.

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Am vergangenen Wochenende besuchten 25 Mitglieder des DGGL-Landesverbandes Ruhrgebiet die Koblenzer Buga-Parks. Nahezu alle Teilnehmer besuchten 2011 die Buga in Koblenz. Nun, sieben Jahre nach dem Ende der Bundesgartenschau, interessierte sich die Gäste, was aus den Buga-Flächen geworden ist. Sie hatten sich ganz bewusst eine Begleitung durch die Buga-Freunde Koblenz gewünscht, um sich über das bürgerliche Engagement zu informieren.

Fast vier Stunden begleitete Anna Maria Schuster, Geschäftsführerin der Buga-Freunde Koblenz, diese Fachbesucher durch die drei Buga-Areale. Die Exkursion startete im Schlosspark. Der Weg führte durch das Kurfürstliche Schloss in den Schlossgarten, zu den Schlossstufen an Rheinufer und dann zum Park am Deutschen Eck. Nach der Besichtigung des Paradiesgartens des Blumenhofes, des Wasserspielplatzes ging es entlang des Konrad-Adenauer-Ufers zum Seilbahn. Neben den technischen Details interessierte die Gäste besonders das Thema der Seilbahn im Welterbegebiet.

Die Fahrt mit der Seilbahn, die Gestaltung des Festungsparks mit den Staudenbeeten und den Ausblick vom Aussichtsbauwerk genossen die Gäste sehr und lieferte viel Gesprächsstoff. Ein Rundgang über den Spielplatz Bleidenberg folgte, bevor die Gruppe sich vor der Heimreise auf der Sonnenterrasse der Golfanlage stärkte.

„In diesem Jahr ist das Interesse an der nachhaltigen Gestaltung und Nutzung der Buga-Flächen besonders groß. Immer wieder kommen wissbegierige Fachbesucher nach Koblenz und wünschen den Austausch mit unserem Verein. Gerne stellen wir unsere Projekte, Arbeitsbereiche und Zukunftsperspektiven diesen Gästen vor und unternehmen mit ihnen einen Buga-Spaziergang“, sagt Anna Maria Schuster.

Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur ist ein gemeinnütziger Verein, der in allen Bundesländern aktiv ist. Sie wurde 1887 in Dresden gegründet und setzt sich seitdem unter anderem für den Erhalt und die Förderung der Landschaftskultur, des Landschaftsbildes und die Schaffung von künstlerisch gestalteten Freiräumen in Stadt und Land, insbesondere von Gärten und Parks, ein.