Fünf Schulen luden zur Zeitreise ein
Vor zehn Jahren wurde der Zirkustag durch Herrn Fees-Welzer der IGS Koblenz und Bernhard Irsch der Realschule plus Untermosel ins Leben gerufen. Mittlerweile sind es fünf Schulen, die sich jährlich treffen und während eines Zirkustages eine abendliche Zirkusvorführung einstudieren.
So trafen sich am 30. November neben der IGS Koblenz und der Realschule plus Untermosel aus Kobern-Gondorf auch die Realschule plus Goethe aus Koblenz, die Waldorfschule Mittelrhein aus Neuwied und Bonns 5. Gesamtschule. Knapp 50 Schüler und 15 Teamer probten den ganzen Tag unter dem Motto „Zeitreise“ in verschiedenen Zirkus-Workshops für die abendliche Aufführung.
Da wurde balanciert, jongliert, mit den Einrädern gefahren, es wurden Hula-Hoop-Reifen geschwungen und Feuer gespuckt. Parallel entstanden das Bühnenbild mit einer Zeitmaschine, Kulissen und die Dekoration für den Abend.
In Anwesenheit der Schulleitungen von IGS Koblenz, der Realschule plus Untermosel und Realschule plus Goethe sowie zahlreicher Eltern und Besuchern fand dann die Aufführung statt. Akrobaten aus dem alten Ägypten wurden von Einradfahrern aus dem Wilden Westen abgelöst, bevor es in der 50er-Jahre ging. Zur Musik dieser Zeit kreisten die Hula-Hoop-Reifen. Kostüme und Musik unterstützten die Illusion einer Zeitreise, die in der Zukunft endete. Denn nach dem gelungenen Abend stand fest, dass es sicher noch weitere Zirkustage in der Zukunft geben wird.