Über Herstellung und Sorten der Aachener Printen im Bilde
Bereits um 7 Uhr am frühen Morgen starteten wir unsere Reise nach Belgien. Unser erstes Etappenziel für diesen Tag lautete Banneux. Bereits an der Ortsausfahrt St. Sebastian zog ein leckerer Kaffeeduft durch den Bus. Viele Mitreisende freuten sich schon auf das obligatorische Frühstück, doch darauf mussten wir noch eine Weile warten. Eine geplatzte Kaffeekanne sorgte plötzlich für eine Überflutung des Eingangsbereiches. Unser Busfahrer Gerhard musste zur Hilfe eilen, um diese kleine Überschwemmung zu beseitigen. Kurz darauf konnte es über die A48 durch die Eifel Richtung Belgien weitergehen.
Unsere Erste Vorsitzende Bärbel Hansen begrüßte alle Mitreisenden, besonders unsere Chorleiterin Bernadette Geiger und unser Ehrenmitglied Josef Thielen recht herzlich und übergab dann das Wort an unseren Reiseleiter Werner Zimmer. Er berichtete interessante Dinge über die Eifel, die vielen Maare und die Basaltbrüche in Gerolstein.
Hier machten wir dann endlich unsere erste Pause zum Frühstücken. Wie immer gab es alles, was das Herz begehrt. Kaffee, Brötchen, Fleischwurst, Eier, Sekt, Käse und Schokolade. Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer und Spender.
Frisch gestärkt fuhren wir dann Richtung Banneux. Gisela Zimmer gab uns noch eine Kurzfassung zu den Marienerscheinungen am Wallfahrtsort, damit wir alle gut vorbereitet waren. Über Mittag konnten wir uns ein genaueres Bild des Ortes machen.
Im Anschluss fuhr unser Bus zurück nach Deutschland in die wunderschöne Stadt Aachen. Hier hatten wir eine sehr informative, lustige und kurzweilige Führung durch die Printenbäckerei der Firma Klein. Wir durften die verschiedensten Sorten der Printe probieren und sind jetzt wahre Experten, wenn es darum geht wie eine Printe hergestellt wird und warum es sie in harter und weicher Form gibt. Gerade die Spezialitäten des Hauses Klein nämlich die Printillo und das Konfekt mundeten allen sehr gut. Natürlich schmeckten auch die Sorten mit Schokolade in hell und dunkel oder mit Nüssen und Mandeln bespickt besonders gut.
Nachdem wir alle gesättigt waren eroberten wir die Altstadt Aachens. Neben dem wunderschönen Dom und dem Elisenbrunnen, hatten wir auch noch das Glück, dass ein interessanter Handwerkermarkt am Dom stattfand. Auch hier hatte unser Reiseleiter Werner noch einige Informationen für uns. Also war für jeden etwas zu sehen, zu schnuppern, zu essen und zu erkunden.
Gegen Abend fuhren wir dann zu unserem letzten Programmpunkt. In der Vulkan-Brauerei in Mendig ließen es sich alle nochmal so richtig gut gehen. Es war ein wunderschöner, interessanter Tag. Wir bedanken uns alle beim Orgateam Gisela, Bärbel, Alex und Werner und natürlich bei unserem Busfahrer Gerhard und freuen uns schon jetzt auf den Ausflug im nächsten Jahr.
