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Dortmund

Nach 2:1-Arbeitssieg für Borussia Dortmund: Warum der BVB dringend seine Fans braucht

Von Daniel Theweleit
Euphorie in Dortmund: Torschütze Donyell Malen (rechts) wird von Mitspielern und Fans gefeiert.
Euphorie in Dortmund: Torschütze Donyell Malen (rechts) wird von Mitspielern und Fans gefeiert. Foto: dpa

Zu den wiederkehrenden Phänomenen der Bundesliga gehören Geschichten über ein schwer zu befriedigendes Publikum, das nicht nur Erfolge, sondern auch niveauvolle Unterhaltung erwartet. Schon oft haben sich Verantwortliche der Klubs über Pfiffe von Zuschauern bei Rückpässen oder bei allzu zähen Angriffsbemühungen ihrer Teams beklagt. Selbst wenn die eigene Mannschaft am Ende gewinnt, wird mitunter gepfiffen und gezetert.

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Nach dem 2:1-Sieg des BVB gegen den VfB Stuttgart, das nicht nur in den Augen von Emre Can „kein schönes Fußballspiel“ gewesen war, ließ sich nun eine seltenere Reaktion beobachten: Obwohl die Dortmunder fehlerhaft und uninspiriert agierten, feierte die Südtribüne ausgelassen, sang sogar Lieder von der Meisterschaft und artikulierte den ...