Plus
Neuwied

Endlich eine Halle für die Leichtathleten: In Neuwied soll es nach langer Planung jetzt ganz schnell gehen

Von Stefan Kieffer
Minister Roger Lewentz, Sprinterin Sophia Junk, Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und Landrat Achim Hallerbach (von rechts) ließen die Spaten für die neue Neuwieder Leichtathletikhalle fliegen, LG-Vorsitzender Erwin Rüddel (Mitte, ohne Spaten) moderierte die Zeremonie. Foto: Jörg Niebergall
Minister Roger Lewentz, Sprinterin Sophia Junk, Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und Landrat Achim Hallerbach (von rechts) ließen die Spaten für die neue Neuwieder Leichtathletikhalle fliegen, LG-Vorsitzender Erwin Rüddel (Mitte, ohne Spaten) moderierte die Zeremonie. Foto: Jörg Niebergall

Manchmal werden Träume wahr, wenn auch in deutlich „abgespeckter“ Form. Fast 20 Jahre ist es her, dass Martin Schmitz, Geschäftsführer und Erfolgstrainer bei der Leichtathletikgemeinschaft Rhein-Wied, die ersten Pläne für eine Wettkampf- und Trainingshalle entwickelte. Nun trafen sich Politiker, Funktionäre und Sportler im Neuwieder Rhein-Wied-Stadion zum ersten Spatenstich; wenn alles klappt, soll die lang ersehnte und einzige Leichtathletik-Trainingshalle im nördlichen Rheinland-Pfalz noch in diesem Jahr fertig sein.

Lesezeit: 3 Minuten
Von den ursprünglichen Plänen ist allerdings nicht viel übrig geblieben. Die Halle, die für 700.000 Euro auf dem Stadiongelände entstehen wird, ist nur „rudimentär ausgestattet“, wie Alexander Merl, der als Vorsitzender des LG-Vereins DJK Neuwieder LC offizieller Bauherr des Projekts ist, einräumte. „Aber größer und schöner geht immer.“ Schließlich sollte ...