Vierertisch-WM: Felix Meyer macht es wie Martijn de Vries – Fünf Titel bleiben im Westerwald
Montagvormittag, der Tag danach. Hinter der Westerwälder „Vierertisch-Familie“ liegt ein anstrengendes Wochenende. Nach umfangreichen Vorbereitungen und gewohnt souveräner Turnierdurchführung können Thomas Becker und seine Mitstreiter vom Organisations-Team der Vierertisch-Weltmeisterschaft auf der Glockenspitze durchatmen. Die vierte WM in Altenkirchen ist erfolgreich gemeistert. „Wenn man von meinem Körper absieht, bin ich ganz gut erholt. Den spüre ich noch nicht wirklich“, lässt Becker erahnen, welche Strapazen die beiden Turniertage mit sich gebracht haben. Und das bei weitem nicht nur wegen des Auf- und Abbauens der Tische sowie der Durchführung der gesamten Veranstaltung. Wer Vierertisch aus einer regionalen Erscheinung über die deutschen Grenzen hinaustransportiert hat, gibt sich allein mit der Rolle des Machers im Hintergrund nicht zufrieden, sondern will auch selbst ins Geschehen eingreifen.
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Yannick Schneider hat es mit Platz drei in der Männer-A-Konkurrenz getan (die Rhein-Zeitung berichtete), Becker schlug bei den B-Männern auf. Das war der Hauptgrund für die schweren Beine am Montag – und wahrscheinlich auch noch heute. Die XXL-Version des Tischtennis geht ans Eingemachte, ist intensiver als der bekannte Klassiker, verlangt ...