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Diez

Holzheimer vermisseneine ordnende Hand

Von 
Stefan Nink
Der junge Nils Wolfgram (am Ball, Zweiter von rechts Peter Friedrich) vergab in der hektischen Schlussphase der Partie gegen TSV Lang-Göns bei einem Tempogegenstoß den „Matchball“ für Holzheim.  Foto: Andreas Hergenhahn
Der junge Nils Wolfgram (am Ball, Zweiter von rechts Peter Friedrich) vergab in der hektischen Schlussphase der Partie gegen TSV Lang-Göns bei einem Tempogegenstoß den „Matchball“ für Holzheim. Foto: Andreas Hergenhahn

Vor dem Spiel gegen den TSV Lang-Göns hätten wahrscheinlich nicht wenige im Lager des TuS Holzheim einen Zähler blind unterschrieben, doch nach den turbulenten 60 Minuten, die mit einem 33:33 endeten, konnten die Ardecker mit dem Punkt nicht zufrieden sein. Denn die Einheimischen, die zur Pause bereits mit 20:14 geführt und auch bis eine Viertelstunde vor der Schlusssirene mit 29:23 vermeintlich komfortabel vorne gelegen hatten, verdaddelten das schöne Polster und sorgten damit unter den Augen des während der Woche nach „Differenzen mit der Geschäftsführung“ vom wichtigen Posten des Sportlichen Leiters zurückgetretenen Vereins-Urgesteins Gunter Ohl in weiterer Hinsicht für angeregte Diskussionen.

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„Das ist natürlich eine gefühlte Niederlage für uns“, so der maßlos enttäuschte TuS-Übungsleiter Thomas Scherer, dessen Schützlinge drei Viertel der Partie eine ihrer besseren Saisonleistungen gezeigt hatten und dem in der kritischen Tabellensituation so herbeigesehnten sechsten Saisonsieg gegen die wahrlich nicht zu ihren Lieblingsgegnern zählenden Mittelhessen entgegenzusteuern schienen. Doch dann ...