Max Friedrich im rechten Moment wieder abgeklärt

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Applaus für die SG Gösenroth/Laufersweiler (von links mit Trainer Igor Domaschenko, Max Friedrich und Daniel Koch): Die SG schlug Drittliga-Absteiger Mundenheim mit 32:27 und ist nicht mehr Tabellenletzter. Foto: B&P Schmitt

Eher wenig Spielzeit hatte Max Friedrich beim Handball-Oberliga-Heimspiel seiner SG Gösenroth/Laufersweiler gegen Drittliga-Absteiger VTV Mundenheim, und trotzdem war er beim 32:27-Heimsieg der Mannschaft von Trainer Igor Domaschenko eine ganz entscheidende Figur. Friedrich fand genau zum rechten Zeitpunkt seine Abgeklärtheit bei Siebenmeterstrafwürfen wieder, nachdem er am vergangenen Sonntag bei der Heimniederlage gegen Völklingen zweimal gescheitert war und Collin Reuter zum Strafwurfschützen Nummer eins avancierte. Gegen Mundenheim verwandelte Reuter vier Siebenmeter, ehe er verwarf und Friedrich wieder zur Ausführung antrat. Und zwar just in jenen Momenten, in denen das Spiel auf der Kippe stand. Mit seinem 21:21-Ausgleich (44.) und noch mehr seinem 23:22 (48.) schubste Friedrich die Gösenrother auf die Siegerstraße. Keine Minute später markierte Florian Saam mit dem 24:22 die erste Zwei-Tore-Führung für die SG, die Mundenheim nicht mehr aufzuholen vermochte (49.).