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Andernach

Rhein-Nette erwartet Gegenwind

Konsequente Abwehrarbeit ist am Sonntag ein Erfolgsrezept für die HSV Rhein-Nette (orange-schwarze Spielkleidung).  Foto: Andreas Walz
Konsequente Abwehrarbeit ist am Sonntag ein Erfolgsrezept für die HSV Rhein-Nette (orange-schwarze Spielkleidung). Foto: Andreas Walz

Passend zum Herbst verspricht die Partie der Handball-Rheinlandliga zwischen Gastgeber HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch und der HSV Rhein-Nette am Sonntag ab 17 Uhr stürmisch zu werden. Die Hunsrücker erleben turbulente Zeiten mit dem Abgang ihres Trainers. Exakt ein Jahr und eine Woche, nachdem Mirza Cehajic die glücklose Jutta Holl abgelöst hatte und die HSG anschließend noch zur Rheinlandmeisterschaft führte, warf der Ex-Bundesligaspieler die Brocken hin. Entnervt von schlechter Trainingsbeteiligung und einer nach seinen Worten „laschen Einstellung“ nahm er unmittelbar nach dem von ihm als „Riesenblamage“ empfundenen 18:27 in Bad Ems seinen Hut mit den Worten: „Die Mannschaft reagiert nicht mehr auf mich, die Jungs brauchen frischen Wind. Was wir in der letzten Zeit gespielt haben, hat einfach kein Niveau mehr.“

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Für Cehajic übernimmt das HSG-Urgestein Timo Stoffel (bisheriger Co-Trainer) als Interimslösung das Ruder. Jedenfalls gab es für die HSG-Akteure angesichts des Rücktritts ihres Trainers medialen Gegenwind, der sich nun wiederum auf den Gast Rhein-Nette auswirken könnte. Schließlich stehen die Spieler der Hunsrück-Kombination nun in der Pflicht, sich gegen das Image, ...