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Koblenz

Rot-Weiß siegt weiter und denkt nur nebenbei ans Finale

Jordi Arndt (rechts), früher TuS, jetzt Rot-Weiß, hatte sein Team in der 120. Minute des Pokal-Halbfinales ins Elfmeterschießen geschossen und traf jetzt auch beim Oberliga-Sieg gegen den FSV Jägersburg. Foto: Wolfgang Heil
Jordi Arndt (rechts), früher TuS, jetzt Rot-Weiß, hatte sein Team in der 120. Minute des Pokal-Halbfinales ins Elfmeterschießen geschossen und traf jetzt auch beim Oberliga-Sieg gegen den FSV Jägersburg. Foto: Wolfgang Heil

Ein bisschen müde waren sie schon, die Pokalhelden vom Mittwoch. Doch weil die Gäste vom FSV Jägersburg ihr Pokal-Halbfinalspiel am Dienstag gegen den 1. FC Saarbrücken nach großem Kampf mit 2:6 verloren hatten, waren sie noch ein ganzes Stückchen müder. So kam Fußball-Oberligist TuS Rot-Weiß Koblenz relativ mühelos zum 3:2 (2:0)-Heimsieg. Wer das Spiel gesehen hat, wird zustimmen: Angesichts des Chancenverhältnisses ist dieses Ergebnis ein Witz.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir mussten doch mindestens zehn Dinger machen“, stöhnte Rot-Weiß-Trainer Fatih Cift anschließend, und das war noch untertrieben. Im ersten Durchgang notierte der Chronist neben den beiden Toren drei 100-prozentige Koblenzer Chancen. Erst köpfte Thilo Kraemer nach einer Ecke von Christian Meinert am hinteren Pfosten ungehindert das 1:0 (9.), dann stand ...
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„Wenn einer schleifen lässt, weil er nur an den Pokal denkt, wird er im Finale auf der Bank neben mir sitzen.“

Trainer Fatih Cift will nicht zulassen, dass seine Pokalhelden nun in der Punktrunde nachlassen.

„Vielleicht müssen die jedes Mal einen Kasten ausgeben, wenn sie ein Tor schießen.“

Mutmaßten die Rot-Weiß-Fußballerinnen, die sich die Fehlschuss-Orgie ihrer männlichen Kollegen ebenso interessiert wie fassungslos betrachteten.

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