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Düsseldorf

Pokalgegner von Rot-Weiß Koblenz: Die besten Jahre der Fortuna sind Erinnerung

Endlich wieder rot-weiße Jubelszenen: Die Düsseldorfer (großes Foto von links) Julian Schauerte, Rouwen Hennings und Adam Bodzek feiern mit dem 2:1-Auswärtssieg in Dresden schon am 32. Spieltag der vergangenen Zweitligasaison die Rückkehr in die Bundesliga. Zu den stimm- und finanzkräftigsten Fans der Fortuna zählt Tote-Hosen-Sänger Campino (kleines Foto).  Fotos: dpa.
Endlich wieder rot-weiße Jubelszenen: Die Düsseldorfer (großes Foto von links) Julian Schauerte, Rouwen Hennings und Adam Bodzek feiern mit dem 2:1-Auswärtssieg in Dresden schon am 32. Spieltag der vergangenen Zweitligasaison die Rückkehr in die Bundesliga. Zu den stimm- und finanzkräftigsten Fans der Fortuna zählt Tote-Hosen-Sänger Campino (kleines Foto). Fotos: dpa. Foto: picture alliance

Das ganz große Los für die erste Runde im DFB-Pokal war es nicht, das TV-Sternchen Palina Rojinski am 8. Juni live in der ARD für den Rheinlandpokalsieger TuS Rot-Weiß Koblenz aus der Trommel zog. Der Düsseldorfer Fortuna, gegründet 1895, kann man den Status als Traditionsverein zwar gewiss nicht absprechen, immerhin war sie einmal, 1933, Deutscher Fußballmeister, holte zweimal (1979 und 1980) den DFB-Pokal und stand im Mai 1979 sogar im Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger, das sie in Basel gegen den FC Barcelona mit 3:4 nach Verlängerung verlor.

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Doch die großen Erfolge von Fortuna Düsseldorf sind lange her. In den vergangenen drei Jahrzehnten irrlichterte die „Fahrstuhlmannschaft“ Fortuna zwischen Erst- und Vierklassigkeit hin und her und erreichte bei aller Tradition doch nie die Strahlkraft der benachbarten Rivalen aus Köln und Mönchengladbach. In der vergangenen Saison hat Fortuna Düsseldorf mit ...