Rheinlandpokal: Auslosung am Montag
Koblenz. Ein Regionalligist, drei Oberligisten, nur noch ein Rheinlandligist, zwei Bezirksligisten und ein A-Ligist sind im Topf, wenn am kommenden Montag (19 Uhr) in Bitburg sowohl das Viertel- als auch das Halbfinale im Wettbewerb um den Fußball-Rheinlandpokal 2017/2018 ausgelost werden. Regional gesetzt wird nicht mehr, jede Paarung ist möglich. Die Runde der besten Acht geht am 14./15. November über die Bühne, die Vorschlussrunde knapp fünf Monate später (10./11. April).
Eine nicht unerhebliche Rolle spielt in diesem Wettbewerb das Geld. Jedem der 21 Landesverbände stellt der DFB 150.000 Euro zur Verfügung. 105.000 davon gehen direkt an den siegreichen Finalisten, die übrigen 45.000 darf der Verband nach freier Entscheidung verteilen.
Im Fall des Rheinlands bedeutet das: Der im Endspiel unterlegene Verein erhält 10.000 Euro, die beiden Verlierer der Halbfinalspiele dürfen sich über jeweils 4500 Euro freuen. Die Teilnehmer am Viertelfinale, die in dieser Woche ermittelt wurden, haben 2500 Euro sicher. Als Trostpflaster für die ausgeschiedenen Achtelfinalisten, unter anderem für den FV Engers, bleibt ein Betrag in Höhe von 1000 Euro. Und auch die an der dritten Runde beteiligten Klubs, aus dem Kreis Neuwied neben Engers noch der Rheinlandligist SV Windhagen, gehen nicht leer aus. Jeder der 16 Verlierer aus der Runde der letzten 32 Teams bekommt 500 Euro, sofern er diesen Betrag dem Verband in Rechnung stellt. bhm