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Rhein-Lahn

Kreisliga B: Hahnstättens Thomas Wolf ist gewarnt vor Dachsenhausen – Infos zu allen Spielen

Michele Esposito (rot-weißes Trikot, links Attenhausens Jannik Tremper) fühlt sich mit seiner TuS Hahnstätten an der Tabellenspitze pudelwohl und will weiter die B-Liga anführen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Michele Esposito (rot-weißes Trikot, links Attenhausens Jannik Tremper) fühlt sich mit seiner TuS Hahnstätten an der Tabellenspitze pudelwohl und will weiter die B-Liga anführen. Foto: Andreas Hergenhahn

„Läuft wie geschmiert“ trifft auf „halbwegs wieder in der Spur“ – in der Kreisliga B steht am Sonntag ein ungleiches Duell an: Spitzenreiter TuS Hahnstätten empfängt auf dem heimischen Kunstrasen Kellerkind SG Dachsenhausen. Die Partie beginnt um 14.30 Uhr.

Lesezeit: 2 Minuten
„Ich bin momentan sehr zufrieden“, sagt Hahnstättens Trainer Thomas Wolf. „Wir haben alle Mann an Bord, die Jungs trainieren gut und setzen es auch im Spiel gut um. Kurzum: Es läuft richtig gut.“ Abzulesen ist das auch in der Tabelle: Der Spitzenreiter hat 31 Punkte auf dem Konto, liegt damit ...
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B-Liga: Der Blick auf die anderen Plätze

SG Arzbach/Nievern II – VfL Bad Ems II (So., 12.15 Uhr): Wenn Mannschaften aus der Kurstadt gegen Teams aus den umliegenden Dörfern im sportlichen Wettstreit stehen, steckt immer eine besondere Brisanz in diesen Duellen. So auch am Sonntagnachmittag an der Arzbacher Burgwiese, wenn die zweite Welle der Neu-Kombinierten ihren zweiten Platz mit dem nächsten Dreier (mindestens) zu festigen gedenkt. Seit nunmehr acht Partien ist die Elf von Trainer Thomas Herz ungeschlagen, zudem gewann sie bis dato sämtliche ihrer fünf Begegnungen auf heimischem Terrain. Der VfL seinerseits hat nur eine seiner jüngsten vier Begegnungen verloren und würde nur allzu gerne dem Nachbarn die begehrten Punkte abknöpfen. Nicht ausschließlich aus Prestigegründen, sondern auch, um den eigenen guten sechsten Tabellenplatz nachhaltig zu untermauern.

TuS Dausenau – TuS Heistenbach (So., 14.30 Uhr): Die Lahn-Anrainer gewannen zwar nur eine ihrer vergangenen vier Partien, dennoch rechnet sich Trainer Rolf Münch gegen die immerhin Position fünf einnehmenden Heistenbacher gute Chancen aus, mit einem erneuten Erfolg den Abstand nach unten zu vergrößern und sich selbst in Richtung obere Tabellenhälfte zu orientieren. Vor einen Jahr behielten die Dausenauer die Punkte mit einem 3:1-Erfolg an der Lahn. Die Heistenbacher wollen es diesmal besser machen und Zählbares mitnehmen.

FC Linde Berndroth – TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II (So., 14.30 Uhr): Beim Einricher Derby gilt es für den gastgebenden Tabellendritten, den Rückstand zum Führungsduo nicht noch weiter anwachsen zu lassen, während die TuS-Reserve als Rangachter am Kirchweg ohne Druck aufspielen kann.

SV Eppenrod – FSV Welterod (So., 14.30 Uhr): Die Westerwälder haben sich mit 13 von zuletzt 15 möglichen Punkten auf den vierten Platz geschlichen und wollen diesen Lauf fortsetzen. Dem unberechenbaren FSV Welterod ist aber auch in Eppenrod etwas zuzutrauen.

SG Attenhausen/Gutenacker – FSV Osterspai/Kamp-Bornhofen II (So., 14.30 Uhr): Acht Niederlagen in Serie haben das Stimmungsbarometer bei der heimischen Spielgemeinschaft rapide sinken lassen. Im Einrich scheint es nicht vordringlich darum zu gehen, irgendwie das Ruder herumzureißen und allen Unkenrufen zum trotz die Klasse wieder zu halten. Ein Insider räumt vielmehr im Gespräch mit der RLZ ein, dass es schwierig werden wird, die Saison überhaupt zu überstehen. Vergnügungssteuerpflichtig ist ergo das Arbeiten weder für die Vorstände der beiden Vereine noch für die Abteilungsleiter und zu allerletzt für Interimstrainer Stefan Neber, der mit viel Herzblut alles daran setzt, um die Talfahrt doch zu bremsen. Der Gast vom Mittelrhein sollte sich aber von dieser Krise nicht blenden lassen, sondern am Waldhaus hochkonzentriert agieren, um die im Abstiegskampf so wichtigen Punkte nach 90 plus X Minuten auch einzustreichen.

SG Kaub/Patersberg – FC Lahnstein 06 (So., 14.30 Uhr, in Patersberg): Ähnlich prekär wie bei der SG Attenhausen gestaltet sich die Lage bei den „Gunners“, deren Pulver nass geworden ist. Die SG Kaub will sich gegen das Schlusslicht nach der 0:7-Klatsche in Heistenbach wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen.

Stefan Nink

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