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Daytona Beach

Bei 24 Stunden von Daytona: Fünf-Minuten-Strafe kostet Land-Mannschaft den möglichen Sieg

Für den Burbacher Ford-Piloten Dirk Müller langte es trotz einer überragenden Leistung „nur“ zu Rang zwei bei den 24 Stunden von Daytona. Diese Position war aber leicht zu verschmerzen, da der Klassensieg an seine Mannschaftskollegen im Schwesterauto ging.  Foto: byJogi/Duenkel
Für den Burbacher Ford-Piloten Dirk Müller langte es trotz einer überragenden Leistung „nur“ zu Rang zwei bei den 24 Stunden von Daytona. Diese Position war aber leicht zu verschmerzen, da der Klassensieg an seine Mannschaftskollegen im Schwesterauto ging. Foto: byJogi/Duenkel

Die 56. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens von Daytona ist Geschichte. Diese Geschichte aber hat aus Sicht der westerwälder Piloten drei ganz unterschiedliche Kapitel. Während der Burbacher Dirk Müller mit seinem Ford GT das Rennen in seiner Klasse dominierte und am Ende hinter dem Schwesterauto auf Rang zwei landete, lieferte der Brachbacher Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz eine sehr solide Leistung ab und verpasste das Podium der GTD-Wertung nur knapp. Ein motorsportliches Drama erlebte die Niederdreisbacher Mannschaft von „Montaplast by Land-Motorsport“ mit ihrem Audi R8 LMS. Aus einer überlegenen Führung in der GTD-Kategorie wurde nach einer diskussionswürdigen Fünf-Minuten-Zeitstrafe und mehreren kleinen Zwischenfällen ein enttäuschender siebter Klassenrang.

Lesezeit: 3 Minuten
Dirk Müller und seine Ford-Chip-Ganassi-Teamkollegen dominierten die Klasse der GTLM-Fahrzeuge überlegen. Von der zweiten Startposition aus ins Rennen gegangen, lag Joey Hand von Beginn an in Führung. Ihm folgte wie ein Schatten sein Mannschaftskamerad Richard Westbrock. Obwohl Westbrock nach einer Stunde zu einem unplanmäßigen Halt seine Box anlaufen musste, dominierte ...