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London

WM-Wahnsinn in 100 Akten: Tobias Lautwein steht in London vor seiner größten Herausforderung

Von Marco Rosbach
Er klettert, er stürzt sich in eiskaltes Wasser, er scheut weder Matsch noch Schlamm: Für Tobias Lautwein ist kein Hindernis zu schwer, keine Hürde zu hoch. In seinem Extremsport geht der gebürtige Kirchener auf.  Foto: privat
Er klettert, er stürzt sich in eiskaltes Wasser, er scheut weder Matsch noch Schlamm: Für Tobias Lautwein ist kein Hindernis zu schwer, keine Hürde zu hoch. In seinem Extremsport geht der gebürtige Kirchener auf. Foto: privat

Eigentlich hatte Tobias Lautwein seinen Sport gefunden, ordnete diesem vieles unter, investierte unzählige Stunden. Wäre er dabei geblieben, würde er immer noch Sport treiben, aber mit größter Wahrscheinlichkeit an diesem Wochenende nicht da sein, wo er ist: bei einer Weltmeisterschaft. In London misst sich der gebürtige Kirchener mit den Besten der Welt. Nicht im Radrennen, dem Hobby, um das sich so lange alles drehte, sondern im Extrem-Hindernislauf.

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„Was haben die Veranstalter mit uns vor?“ Diesen Satz schickte der 32-Jährige, als er kurz nach dem Gespräch mit unserer Zeitung den detaillierten Plan des Geländes bekam, auf dem er in London an die Grenze des Machbaren gehen muss, um am Samstag im Einzelwettbewerb und am Sonntag als Teil eines ...