Mit großem Einsatz haben die Bären um Max Wasser (Zweiter von links) und Kapitän Stephan Fröhlich (rechts) die Ratinger Ice Aliens am Sonntag niedergerungen. In Herford und Hamm warten die nächsten schwierigen Aufgaben auf den EHC.Foto: EHC „Die Bären“ 2016
Daniel Benske macht kein Geheimnis aus seinen taktischen Strategien. Am ersten Wochenende der Eishockey-Regionalliga West packte der 37-jährige Trainer des EHC „Die Bären“ 2016 Neuwied jede seiner Ausrichtungen einmal aus. Gegen den aufs Zerstören ausgelegten Hessenmeister aus Frankfurt die offensivere, zwei Tage später im Heimspiel gegen die Ratinger Ice Aliens das abwehrlastigere 1:2:2-System. Das sieht – mit einem vor checkenden Stürmer, zwei defensiver orientierten Angreifern und den beiden Verteidigern dahinter – aus der Vogelperspektive wie ein „V“ aus. Ein „V“, das den Neuwiedern gegen die mit 6:1 bezwungenen „Außerirdischen“ so viel Vergnügen bereitete. Ratingens Coach Krisztian Sikorski musste einsehen, dass sein Team nach vier Siegen über die Bären in der Saison 2017/18 diesmal keine Chance hatte im Icehouse.
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Genau auf dieses System setzen die Bären vermutlich auch am nächsten Wochenende wieder, das zwei Auswärtsaufgaben für sie bereithält, die in der West-Staffel der Regionalliga schwieriger kaum sein könnten. Am Freitag gastieren die Deichstädter ab 20.30 Uhr beim amtierenden Meister Herforder EV, und am Sonntag geht's erneut nach Nordrhein-Westfalen, wenn ...
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