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Wallmerod

Bahnhofslauf des TuS Wallmerod: Neue Generation, neue Wege

Von Marco Rosbach
Die Gesichter in der ersten Reihe sind bekannt, der Rahmen ist aber neu: Thierry van Riesen (Startnummer 138), der Sieger des 10-Kilometer-Laufs, der Zweite Manuel Knie (111) und der Dritte Kevin Wolf (gelbes Trikot) machen sich vom Wallmeroder Stadion aus auf die neue Strecke.  Foto: Andreas Hergenhahn
Die Gesichter in der ersten Reihe sind bekannt, der Rahmen ist aber neu: Thierry van Riesen (Startnummer 138), der Sieger des 10-Kilometer-Laufs, der Zweite Manuel Knie (111) und der Dritte Kevin Wolf (gelbes Trikot) machen sich vom Wallmeroder Stadion aus auf die neue Strecke. Foto: Andreas Hergenhahn

Wer nur in die Ergebnislisten schaut, meint nicht, dass sich bei der 29. Auflage des Bahnhofslaufs beim TuS Wallmerod etwas geändert haben könnte. So hat etwa Thierry van Riesen die 10-Kilometer-Konkurrenz vor Manuel Knie, Kevin Wolf und Andreas Schütz gewonnen – die üblichen Verdächtigen, kann man sagen. Bei den Frauen waren Caprice Löhr und Silja Bäcker die Schnellsten, auch das sind alles andere als unbekannte Namen bei Volksläufen in der Region. Doch es war längst nicht alles beim Alten im Vorfeld der Veranstaltung. Und auch der Wettkampftag selbst war geprägt von Veränderungen.

Lesezeit: 5 Minuten
Alles hat angefangen mit der Ankündigung der „alten Riege“ um Otmar Krekel, sich nach vier Jahrzehnten aus der Vorstandsarbeit beim TuS Wallmerod zurückzuziehen. Die Suche nach Nachfolgern gestaltete sich schwierig. Nicht nur der Lauf war im 125. Jahr des Vereinsbestehens gefährdet, es ging um den Fortbestand des gesamten TuS. Doch ...