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St. Moritz

Vor Skeleton-Weltcup in St. Moritz: Lölling denkt in kleinen Schritten

Von Andreas Hundhammer, ros
Wenn Jacqueline Lölling auf die bisherigen Weltcups dieses Winters zurückschaut, sieht sie vor allem am Startbalken noch viel Potenzial. Dieses in den nächsten Wochen auszuschöpfen soll ihr dabei helfen, in den verbleibenden Rennen noch ein paar Mal in die Medaillenränge zu fahren.  Foto: BSD/Dietmar Reker
Wenn Jacqueline Lölling auf die bisherigen Weltcups dieses Winters zurückschaut, sieht sie vor allem am Startbalken noch viel Potenzial. Dieses in den nächsten Wochen auszuschöpfen soll ihr dabei helfen, in den verbleibenden Rennen noch ein paar Mal in die Medaillenränge zu fahren. Foto: BSD/Dietmar Reker

Wer in seinen ersten sechs Wintern drei Mal den Gesamt-Weltcup holt, der hat nicht nur fahrerische Klasse bewiesen, sondern in vielen wichtigen und entscheidenden Momenten auch einen klaren Kopf. Genau diese Eigenschaft macht Jacqueline Lölling schon seit 2015 zu einer Top-Athletin im Skeleton. Und diese Eigenschaft hilft ihr auch in diesem Winter, in dem es für die Brachbacherin bei weitem nicht so läuft wie gewohnt.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Rückstand auf die Gesamtführende Janine Flock scheint angesichts der überragenden Form, in der sich die 31-jährige Österreicherin befindet, schier unaufholbar. Das gilt für die anderen beiden Medaillenränge, die die Niederländerin Kimberley Bos und Löllings Teamkollegin Tina Hermann belegen, zwar nicht. Doch statt großspurig von einem Angriff auf die beiden ...