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Mayen/Cottbus

Tim Kruse ist in der Lausitz heimisch geworden – Gebürtiger Mayener gehört seit 2019 dem Trainerstab von Energie Cottbus an

Von Lukas Erbelding
Zeigte als Defensivmann immer vollen Einsatz: Der Mayener Tim Kruse (links, hier im Duell gegen den Freiburger Nils Petersen in einem DFB-Pokalspiel aus dem Jahr 2018) ist nach seiner Zeit als Spieler seit 2019 bei Energie Cottbus angestellt und arbeitet dort als Co-Trainer.  Foto: Bernd Settnik/dpa
Zeigte als Defensivmann immer vollen Einsatz: Der Mayener Tim Kruse (links, hier im Duell gegen den Freiburger Nils Petersen in einem DFB-Pokalspiel aus dem Jahr 2018) ist nach seiner Zeit als Spieler seit 2019 bei Energie Cottbus angestellt und arbeitet dort als Co-Trainer. Foto: Bernd Settnik/dpa

In Mayen geboren, vor den Toren Kölns aufgewachsen und nun in der Lausitz beim FC Energie Cottbus heimisch geworden – in seiner Zeit als Fußballer hat Tim Kruse so einige Stationen hinter sich gebracht. „Wenn ich ehrlich bin, stand Energie nicht unbedingt auf meinem Wunschzettel“, gibt der 37-Jährige unumwunden zu. „Aber der Verein hat mir zum Schluss die Chance gegeben, noch einmal anzugreifen. Durch diese Zeit haben meine Familie und ich hier Fuß gefasst und wir uns eingelebt.“

Lesezeit: 5 Minuten
Bei den Cottbusern beendete Kruse zur Saison 2018/2019 seine Laufbahn als Aktiver und stieg anschließend ins Trainerteam des ehemaligen Bundesligisten ein. Zu Beginn dieser Runde stand er kurzzeitig sogar als hauptverantwortlicher Übungsleiter an der Seitenlinie, derzeit arbeitet er beim Nordost-Regionalligisten als Assistent von Dirk Lottner. Meistertitel mit Bayer Leverkusen „Gerade als Fußballer, ...