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Schönau am Königssee

Skeleton-Weltcup: Lölling wird Zweite am Königssee und baut ihren Vorsprung aus

Jacqueline Lölling ist weiterhin im gelben Trikot der Weltcup-Führenden unterwegs. Die Chancen stehen gut, dass die Brachbacherin es bis zum Saisonende nicht mehr abgeben wird.  Foto: dpa
Jacqueline Lölling ist weiterhin im gelben Trikot der Weltcup-Führenden unterwegs. Die Chancen stehen gut, dass die Brachbacherin es bis zum Saisonende nicht mehr abgeben wird. Foto: dpa

Jacqueline Lölling oder Tina Herrmann? Dass als Antwortmöglichkeiten auf die Frage nach der Siegerin beim Skeleton-Weltcup der Frauen am Königssee nur diese beiden Namen in Betracht kamen, hatte sich allein schon aus den Resultaten der jüngeren Vergangenheit ergeben. 2015 und 2016 siegte Herrmann vor Lölling, 2017 und 2018 war es dann umgekehrt. Auch am Freitag sorgte das Duo für einen deutschen Doppelsieg, diesmal war es allerdings wieder Herrmann, die die Nase vorne hatte. Mit 18 Hundertstelsekunden Vorsprung verwies sie Lölling auf Platz zwei und stellte zudem den Bahnrekord der Brachbacherin von 2017 ein.

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Es ist eine Kulisse, die heraussticht im Weltcup – das gilt für den weltberühmten See inmitten der Berchtesgadener Berge ebenso wie für den anliegenden Eiskanal, der für diejenigen, die ihn hinunterrasen, vielseitige Hindernisse parat hält. Die Schlangengrube mit mehreren S-Kurven hintereinander, der Kreisel mit drei verschiedenen Druckstellen, bei denen Tempo ...