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Koblenz

Peter Joppich denkt noch nicht ans Aufhören – Koblenzer Florettfechter scheitert bei seinen fünften Olympischen Spielen im Achtelfinale

Von Stefan Lebert
Fünf Ringe, seine fünften Olympischen Spiele: Der Koblenzer Florettfechter sitzt in Tokio vor dem olympischen Symbol und blickt auf tolle Gefechte zurück.
Fünf Ringe, seine fünften Olympischen Spiele: Der Koblenzer Florettfechter sitzt in Tokio vor dem olympischen Symbol und blickt auf tolle Gefechte zurück. Foto: Privat

Peter Joppich kann auch im Alter von 38 Jahren mit der Weltspitze mithalten. Das hat der Florettfechter aus Koblenz bei den Olympischen Spielen in Tokio eindrucksvoll bewiesen. „Die Leistung war wirklich gut, aber natürlich ärgere ich mich über das knappe Ausscheiden im Einzel, weil ich mich sehr gut gefühlt habe und noch mehr gegangen wäre“, lautet Joppichs Analyse nach seiner Rückkehr ins heimische Koblenz.

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Anscheinend hat dem vierfachen Florettweltmeister (2003, 2006, 2007 und 2010) die durch Corona lange Wettkampfpause vor den Olympischen Spielen gut getan. So konnte sich der Routinier in Ruhe und gezielt auf seine fünfte Teilnahme bei den Olympischen Spielen nach Athen, Peking, London und Rio de Janeiro vorbereiten. Schließlich hatte Joppich ...