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Bad Bertrich-Kennfus

Die Rasenplätze des SSV Falkenlay/Bad Bertrich-Kennfus: Schönheiten, die wehtun

Von Michael Bongard
Was für ein Anblick: Das Üßbachtalstadion in Bad Bertrich grenzt an das Naturschutzgebiet Falkenlay und bietet immer noch alles, was das Fußballerherz begehrt. Nur die Sportanlage wird seit Jahren nicht mehr genutzt – und wohl bald komplett eingestampft werden.
Was für ein Anblick: Das Üßbachtalstadion in Bad Bertrich grenzt an das Naturschutzgebiet Falkenlay und bietet immer noch alles, was das Fußballerherz begehrt. Nur die Sportanlage wird seit Jahren nicht mehr genutzt – und wohl bald komplett eingestampft werden. Foto: Alfons Benz

Gerade einmal ein Kilometer Luftlinie und das Naturschutzgebiet Falkenlay mit seinem gleichnamigen 414 Meter hohen Berg trennen die beiden Sportplätze des SSV Bad Bertrich-Kennfus. Seit der Gründung im Jahr 1946 ziert die Falkenlay auch den Namen des SSV. Ein Verein und zwei schöne Sportanlagen mit Rasen, auf denen wettkampfmäßig aber schon lange kein Fußball mehr gespielt wird – auch das gehört mittlerweile zur 75-jährigen Geschichte des SSV.

Lesezeit: 8 Minuten
Und natürlich die Fußball-WM 2006 sowie „Sonnenkönig“ Günter Eichberg, der bei allen Fußballfans noch im Gedächtnis als schillernder Präsident des FC Schalke 04 ist. Eine Million Euro (!) wurde damals 2006 ins Bad Bertricher Üßbachtalstadion gesteckt, weil die Schweizer Nationalmannschaft im Kurort ihr WM-Quartier bezog. Alles eingefädelt vom langjährigen Bad ...