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Hachenburg/Müschenbach

Achim Hörter: „Zu viel Ruhe ist auch nichts im Leben“ – Pils-Cup-Organisator spricht über ungewohnt stressfreie Zeit

Von Andreas Hundhammer
Einen ungewohnt stressfreien Januar verbrachte Achim Hörter, der in dieser Jahreszeit für gewöhnlich mit der Organisation des Pils-Cups beschäftigt ist.  Foto: byJogi
Einen ungewohnt stressfreien Januar verbrachte Achim Hörter, der in dieser Jahreszeit für gewöhnlich mit der Organisation des Pils-Cups beschäftigt ist. Foto: byJogi

Die nun zu Ende gehende Woche wäre für Achim Hörter seit langem mal eine des Durchatmens gewesen. Doch erstmals seit 1992 braucht sich der 62-Jährige Ende Januar nicht explizit eine kleine Auszeit zu nehmen. Im Gegenteil, die Pandemie hat dafür gesorgt, dass der ganze Januar für den Müschenbacher der entspannteste seit Jahrzehnten gewesen ist. Denn seither war der Vater und Chef-Organisator des Hachenburger Pils-Cups immerzu damit beschäftigt, das prestigeträchtige Hallenfußballturnier Jahr für Jahr aufs Neue zu dem zu machen, wofür es steht: eine Westerwälder Institution.

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„Relaxed, aber doch eingeschränkt“ fühlte sich Achim Hörter in den zurückliegenden Monaten. Denn die Vorbereitungen für den Pils-Cup, der am zurückliegenden Wochenende einmal mehr mit 40 Seniorenteams aus der Region in der Hachenburger Rundsporthalle über die Bühne gegangen wäre, umfassen schließlich nicht nur den Januar. „Wir sind in den Planungen ...