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Montabaur

Der 1. FFC Montabaur ist gewarnt vor angeschlagenen Mainzern – Am Sonntag beim TSV Schott

Was folgt auf die 9:1-Gala gegen den SC 13 Bad Neuenahr? Der 1. FFC Montabaur muss in Mainz den Weg zurück in die sportliche Normalität finden, um beim ambitionierten TSV Schott zu bestehen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Was folgt auf die 9:1-Gala gegen den SC 13 Bad Neuenahr? Der 1. FFC Montabaur muss in Mainz den Weg zurück in die sportliche Normalität finden, um beim ambitionierten TSV Schott zu bestehen. Foto: Andreas Hergenhahn

Nach den meisten Siegen verhält es sich so, dass ein Trainer seine Mannschaft mit Freude an das Erfolgserlebnis erinnert. Mit dem jüngsten 9:1-Triumph der Regionalliga-Fußballerinnen des 1. FFC Montabaur gegen den SC 13 Bad Neuenahr verhält es sich anders. „Ich unternehme alles, um dieses Spiel aus den Köpfen zu bekommen“, sagt FFC-Coach Kurt Schaaf. Er weiß: Die sportliche Realität ist eine andere für seine Mannschaft. „Dieses Ergebnis war historisch für beide Vereine. Für uns war es der höchste Sieg, für Bad Neuenahr die höchste Niederlage“, weiß Schaaf. „Das hilft uns aber nicht weiter, wenn wir am Sonntag in Mainz antreten.“ Dort misst sich Montabaur ab 14 Uhr mit dem TSV Schott, einem der ambitionierten Klubs der Liga.

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„Schott will hoch, das haben sie klar formuliert“, sagt Schaaf. „Doch sie haben zuletzt binnen vier Tagen zwei Niederlagen erlitten – das war sicherlich nicht der Plan.“ Dem 0:2 bei Saarbrücken II folgte für die Mainzerinnen unter der Woche ein denkbar unglückliches 0:1 gegen Mitkonkurrent Göttelborn durch ein Eigentor. „Durch ...