Bund will mehr Kontrolle: Radikalkur für Landesbetrieb Mobilität?
Im Moment warten und bauen die Länder Straßen im Auftrag des Bundes. Der will jetzt selbst eine Verkehrsinfrastrukturgesellschaft gründen.Foto: dpa
Hunderte von Mitarbeitern des Landesbetriebs Mobilität (LBM) dürften sich fragen: Was wird nach 2020 aus uns? Denn mit dem neuen Länderfinanzausgleich fließt nicht nur mehr Geld in die Landeskassen. Der Bund sichert sich auch mehr Kompetenzen – beispielsweise bei den Autobahnen. Er will eine eigene Verkehrsinfrastrukturgesellschaft aufbauen – mit noch unklaren Folgen für die Straßenbauexperten der Länder.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Chefreporterin Ursula Samary
Berliner Aufträge fallen weg
Ob Schiersteiner Brücke, Hochmoselübergang oder millionenschwere Ortsumgehungen wie in Bad Neuenahr: Derzeit planen, bauen, sanieren und warten die Länder die Bundesstraßen im Auftrag des Bundes. Der LBM erhält beispielsweise 2016 von Berlin rund 420 Millionen Euro für Autobahnen und Bundesstraßen. Künftig will der ...
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