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Umweltpuppentheater besucht Grundschulen im Kreis Altenkirchen

Foto: AWB

Aufgrund der großen Nachfrage der vergangenen Jahre hat der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Altenkirchen erneut das Puppentheater des Umweltpädagogen Andreas Knab engagiert.

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Kürzlich besuchte er die Erich-Kästner-Grundschule und die Pestalozzi-Grundschule in Altenkirchen sowie die Christophorus-Grundschule in Betzdorf und begeisterte dort nicht nur die Erst- und Zweitklässler, sondern auch ihre Lehrkräfte. Bei dem Umweltpuppentheater handelt es sich um ein Mitmach-Theater, bei dem die kleinen Zuschauer aktiv ins Geschehen miteinbezogen werden. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Bernd, der „Umweltfreak“ und die Tiere des Waldes: Hoppel, der kleine Hase, Wuschel, das Eichhörnchen, und Hugo, der Rabe. Die Tiere ärgern sich über den Müll, den rücksichtlose Menschen im Wald zurücklassen. Trotz der Warnungen seiner Freunde, ist Hoppel neugierig und spielt immer wieder mit dem Müll. So geschieht es, dass er eines Tages verschwunden ist. Nach einer nervenaufreibenden Suche finden Bernd und seine Freunde den Hasen schließlich eingesperrt in einer weggeworfenen Keksdose. Hätten seine Freunde ihn nicht gefunden, wäre der kleine Hase Hoppel womöglich in der Dose verdurstet, verhungert oder erstickt. Nachdem Hoppel endlich befreit war, hatte er endgültig gelernt, dass der Müll wirklich nicht in den Wald gehört. Während sich Hoppel von seinem Riesenschreck erholt, räumen Bernd, Hugo und die Schulkinder gemeinsam den Wald auf und sortieren den Müll auch direkt in die richtigen Abfalltonnen ein. Denn nach diesem Theaterstück wissen die Kinder ganz genau: Aus alten Materialien und Rohstoffen kann man wieder Neues machen, aber nur wenn man richtig sortiert.

„Wir freuen uns sehr, dass das Theaterstück auf ein so großes Interesse stößt“, sagt Werkleiter Werner Schumacher und ergänzt: „Bei den Aufführungen sollen die Kinder spielerisch lernen, dass die Abfälle auf keinen Fall unachtsam in der Natur entsorgt werden dürfen, da dies große Gefahren für die Tiere und die Umwelt birgt.“