Koblenz

Uwe Diederichs-Seidel erneut zum Vorsitzenden vom Kinderschutzbund Koblenz gewählt

Das Bild zeigt (von links) Anke Jorzig, Geschäftsführerin,  Waltraud Arnold, Paul Tücks, Steffi Knott, Schatzmeisterin, Corinna Fürst, Uwe Diederichs-Seidel, Vorsitzender, Rosi Graefen, stellvertretende Vorsitzende und Stefanie Semiller, Schriftführerin. Es fehlt Ramona Heuser.
Das Bild zeigt (von links) Anke Jorzig, Geschäftsführerin, Waltraud Arnold, Paul Tücks, Steffi Knott, Schatzmeisterin, Corinna Fürst, Uwe Diederichs-Seidel, Vorsitzender, Rosi Graefen, stellvertretende Vorsitzende und Stefanie Semiller, Schriftführerin. Es fehlt Ramona Heuser. Foto: Kinderschutzbund Koblenz

Beim Kinderschutzbund in Koblenz standen in diesem Jahr Vorstandswahlen an. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung gab es Erneuerung und Bestätigung in den Ämtern.

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Uwe Diederichs-Seidel wurde als Vorsitzender wiedergewählt wie auch Rosi Graefen als Stellvertreterin und Steffi Knott als Schatzmeisterin. Neue Schriftführerin ist Stefanie Semiller und neuer Beisitzer Paul Tücks. Als weitere Beisitzerinnen fungieren in den nächsten drei Jahren Corinna Fürst, Ramona Heuser und Waltraud Arnold.

Uwe Diederichs-Seidel dankte zunächst einmal Karin Hagemann und Peter Gentzik für ihre langjährige engagierte Vorstandsarbeit. Beide standen auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung. Geehrt wurden für 30-jährige Mitgliedschaft Elisabeth Lax-Höfer und für 35 Jahre Mitgliedschaft Elisabeth Schlitz-Knopp.

Nach einem kurzen Rückblick auf ein sehr ereignisreiches 2018 ging es vor allem darum die Aufgaben für die neue Amtsperiode zu beschreiben. Dazu Uwe Diederichs-Seidel: „Unser Fokus liegt in der nächsten Zeit auf drei Dingen:

  • Zum einen werben wir um mehr Mitglieder für den Kinderschutzbund. Jedes Mitglied kann sich auch mit seinen Fähigkeiten ehrenamtlich in die Arbeit des Kinderschutzbundes einbringen. Zudem finanzieren wir uns durch Spenden und hier kann jeder auch noch so kleine Betrag helfen den Schutz von Kindern zu verbessern.
  • Zum anderen wollen wir uns um die Rückkehr unseres Hortes “Netz für Kinder„ in die Schenkendorfschule kümmern. Diese Grundschule in der Südstadt braucht weiterhin einen Hort in der Nähe und die Stadt hat versprochen beim anstehenden Umbau von Schulhof, Turnhalle und Toiletten auch wieder Räumlichkeiten für den Hort herzustellen. Darauf warten wir. Wir würden lieber heute als morgen wieder zurück zur Schenkendorfschule.
  • Und dann wollen wir unser “Präventionsprojekt zum Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch„ weiter voranbringen. Das Projekt richtet sich an Grundschulen. Ziel ist es, dass jedes Grundschulkind so gestärkt wird, dass es gefährliche Situationen erkennt, sich wehren und Hilfe holen kann. Die Lehrer werden zunächst von uns fortgebildet, die Eltern werden bei einem Elternabend für die Thematik sensibilisiert und die Kinder werden durch altersgerechte Theaterstücke an dieses Thema herangeführt. Wir können uns sehr gut vorstellen, dieses Projekt auch Grundschulen außerhalb von Koblenz anzubieten. Erste Gespräche dazu laufen bereits. Auch hier ist wichtig, dass wir zur Finanzierung unserer Arbeit auf Spenden angewiesen sind.“

Weitere Informationen und den ausführlichen Jahresbericht finden Sie auf unserer Internetseite unter www.kinderschutzbund-koblenz.de/