Wie junge Autoren die Welt für die Bühne in Worte fassen
Von Claus Ambrosius
Großer Effekt für die kleine Spielfläche „Hinter dem Eisernen“: In „Judith und Hannah“ gibt das Finale den Blick aufs historische Koblenzer Zuschauerrund frei.Foto: K. Dielenhein
Wenn es um die Aufführung von Stücken von Nachwuchsdramatikern geht, spielt das Koblenzer Theater vorn mit. Ein zentraler Grund: Intendant Markus Dietze ist Deutschlands De-luxe-Dramenbearbeiter und Novitätenautor John Düffel auch durch gemeinsame Workshops an der Berliner Universität der Künste (UDK) verbunden, wo dieser als Professor für Szenisches Schreiben wirkt. Der Seiteneffekt für das Koblenzer Theater über die vergangenen sechs Spielzeiten: zehn Projekte von übersichtlich bis groß.
Lesezeit: 3 Minuten
Die drei aktuell zu sehenden drei Uraufführungen von Teilnehmern des aktuellen UDK-Jahrgangs zählen zu den starken Produktionen, die aus der Kooperation hervorgingen. Die Aufgabe an die Absolventen des Jahrgangs: ohne Themenvorgabe ein Stück von rund einer Dreiviertelstunde Länge zu schaffen.
Ausgewählt worden sein könnten die drei nun auf die Bühne gebrachten ...
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