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Dernbach

Zugezogene bringen neuen Schwung ins Dorf: Initiative Ü 55 plus angestoßen

Waltraud Wilke-Kehl und Andrea Pizzato besprechen mit Heinz-Rudi Becker (von links) die Ideen für die Dernbacher Initiative Ü 55 plus. Foto: Angela Göbler
Waltraud Wilke-Kehl und Andrea Pizzato besprechen mit Heinz-Rudi Becker (von links) die Ideen für die Dernbacher Initiative Ü 55 plus. Foto: Angela Göbler

Was tun, wenn das Gemeinschaftsleben im Wohnort einschläft und nur noch Langeweile übrig bleibt? Für Andrea Pizzato und Waldtraud Wilke-Kehl ist die Antwort klar: „Es muss wieder Schwung in die Sache kommen“, finden die beiden Dernbacherinnen, die nun mithilfe von Ortsbürgermeister Heinz-Rudi Becker eigene Ideen für ihr Dorf zünden wollen. Initiative Dernbach Ü 55 plus, so lautet der Arbeitstitel, unter dem nicht nur die Best-Ager unter den Dorfleuten angesprochen werden sollen, sondern bestenfalls die ganze Dorfgemeinschaft. Denn Letztere kommt auch nach Meinung des Ortschefs langsam zum Erliegen: „Unsere drei Kneipen haben zugemacht, es gibt keinen Laden mehr, und nur die Vereine sorgen noch für Zusammenhalt“, resümiert Heinz-Rudi Becker.

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Andrea Pizzato und Waltraud Wilke-Kehl sind keine Ur-Dernbacherinnen, leben erst seit einigen Jahren in der Gemeinde und fanden es schwer, nach dem Zuzug Anschluss zu finden. „Einfach, weil es kaum noch Möglichkeiten gibt, sich zu begegnen“, sind sie sich einig. Über den gemeinsamen Kontakt zum Bürgermeister fanden die beiden Initiatorinnen ...